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Wichtig: Beim Auszugstest muss der Auszug der Leitung aus der Aderendhülse linear erfolgen! Dabei muss die verpresste Aderendhülse in eine passende Aufnahme eingelegt werden. Ein Abknicken der Leitung (A) ist nicht zulässig und führt zu einem Messfehler.
Ideal für die Aufnahme einer Leitung mit einer verpressten Aderendhülse ist der Einsatz einer Lochlehre (A) beim Auszugstester.
Hier wird die Leitung entsprechend dem Durchmesser in die passende Bohrung eingefädelt. Ein Abknicken der Leitung ist bei dieser Aufnahmevariante ausgeschlossen und ermöglicht eine optimale Ermittlung des Auszugwertes.
Wichtig: Beim Auszugstest von Aderendhülsen größer ca. 10 mm² muss der Kunststoffkragen entfernt werden, damit der Auszugstest durchgeführt werden kann. Die auftretende Belastung ab diesem Nennquerschnitt ist so groß, dass sich der Kunststoffkragen bei der Durchführung des Auszugtestes löst und damit zu einem nicht zulässigen Messergebnis führt!
Hinweis: Ist der geforderte Messwert erreicht und der Litzenverbund reißt besenförmig ab, ist der Auszugstest erfolgreich durchgeführt worden. Reißt der Litzenverbund besenförmig ab und der geforderte Messwert ist NICHT erreicht, ist der Auszugstest dennoch erfolgreich. Selbst bei einer stärkeren Verpressung würde die Leitung wieder in etwa bei dem gleichen Messwert reißen!
Auszugswerte:
Aufnahme für Aderendhülse
Volker Kratt, KabelForum
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