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Beim Vercrimpen von Leitungen können Einzellitzen (B + A) nicht im Crimpbereich erfasst werden. Dies führt zu einer Reduzierung des Füllquerschnittes im Crimpbereich und somit zu Veränderungen der mechanischen und elektrischen Eigenschaften. Dieser Effekt tritt häufig dann auf wenn abisolierte Leitungen von Hand in Crimpwerkzeuge eingelegt werden.
Ein weiterer Grund ist ein aufgesprungener Litzenverbund oder abstehende Einzeldrähte.
Bei Sidefeed Crimpwerkzeugen tritt dieser Effekt Werkzeug bedingt auf: Beim Verarbeiten von kleinen Querschnitten (< 0,5 mm²) und kleinem Durchmesser der Einzellitze in kleinen Sidefeed-Crimpkontakten liegt die Leitung (2) auf dem Radius (4) des beweglichen Messers (3) auf.
Liegt der Litzenverbund sehr weit oben (6) drückt die Herzkurve des Drahtcrimpers beim Crimpvorgang den Litzenverbund nach unten. Dadurch können ein oder mehrere Einzellitzen nicht von den Crimpflanken erfasst werden und liegen folglich außerhalb des Crimpbereichs.
In jedem Fall muss sichergestellt werden dass alle Einzeladern erfasst sind und keine Einzelader außerhalb des Crimpbereiches liegt. Niederhalter der abisolierten Leitung können hier eine Lösung sein.
(1) Einzeldraht nicht erfasst - (2) Auslauf hinten aufgeschnitten
Volker Kratt, KabelForum
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